Die Hanbury Botanical Gardens befinden sich auf einem Vorgebirge von Capo Mortola (Ventimiglia), wenige Kilometer von der französischen Grenze entfernt, auf einer Fläche von etwa 18 Hektar. Das Vorgebirge hat ein außergewöhnlich mildes Klima; Die Existenz verschiedener Mikroklimata hat die Anpflanzung und die Akklimatisierung von Essenzen aus aller Welt begünstigt. Die von Sir Thomas Hanbury im Jahr 1867 errichteten Gärten sind zu einem der wichtigsten Akklimatisierungsparks der Welt geworden. 1960 erwarb der italienische Staat den Komplex von den Erben, die 1962 dem Internationalen Institut für Ligurische Studien anvertraut wurden. 1979 verzichtete dieses Institut auf die Anstrengungen des Wiederaufbaus nach dem Krieg, und 1987 wurde die Leitung endgültig der Universität von Genua anvertraut.