Im Internet hatte uns die Amazulu Lodge mit ihrer afrikanischen Bauweise, dem Reet-Dach, dem offenen Bad und der afrikanischen Deko sehr angesprochen.
Umso größer war die Enttäuschung bei der Anreise. Die Zufahrt zum hinten gelegenen Parkplatz glich einer Fahrt durch ein Kriegsgebiet, hier waren Abbruch- und Bauarbeiten in vollem Gange.
Der Pool war schmutzig und nur 3/4 voll, während unseres Aufenthaltes wurde er sogar komplett abgelassen. Der daran angeschlossene Whirlpool war bereits bei Anreise komplett leer. Hierfür gab es weder eine Erklärung noch eine Entschuldigung. Auf Nachfrage hieß es nur lapidar, man müsse ihn renovieren. Die Gartenanlage machte einen ungepflegten Eindruck, die Liegen standen eher in Gartenerde als in Gras.
Im Zimmer angekommen, entdeckten wir einen Safe, hatten aber keinen Schlüssel. Auf Nachfrage an der Rezeption hieß es, der letzte Gast habe diesen mitgenommen. Man bot uns ein anderes Zimmer an. Unverständlich, warum man bei einer fast leeren Anlage dann überhaut dieses Zimmer bekommt.
Der Höhepunkt war die letzte der drei Nächte, als sage und schreibe 5 Kakerlaken unser Zimmer heimsuchten.
Einzige Lichtblicke: Beauty, die Frühstücks-Service-Kraft und der Nachtwächter. Das Management dagegen zeichnete sich durch kontinuierliches Desinteresse aus.